Allgemeine Informationen
Träger der Klinik | Vinzenz von Paul Kliniken gGmbH (freigemeinnützig) |
Psychiatrisches Krankenhaus | Nein |
Anzahl der Betten | 761 |
Vollstationäre Fallzahl | 32955 |
Teilstationäre Fallzahl | 78 |
Ambulante Fallzahl | 86123 (Fallzählweise) |
Bildung
Lehrkrankenhaus der Universität | Eberhard Karls Universität Tübingen |
Akademische Lehre | Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten
Eine Lehrbeauftragung an Hochschulen und Universitäten besitzen unter anderem ärztliche Direktoren der Kliniken, Ärzte, Abteilungsleiter und Fachkräfte. Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Fachhochschulen Eine Lehrbeauftragung an Fachhochschulen besitzen Abteilungsleiter und Fachkräfte. Studierendenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr) Das Marienhospital ist ein akademisches Lehrkrankenhaus der Eberhard Karls Universität Tübingen und ermächtigt medizinische Studenten auszubilden. Die medizinische Studentenausbildung kann als ein- oder zweimonatige Krankenhausfamulatur und/oder als Praktisches Jahr erfolgen. Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten Eine projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten erfolgt durch die Begleitung von Studenten während der Erstellung ihrer Bachelor- oder Masterarbeiten. Teilnahme an multizentrischen Phase-I/II-Studien Folgende Kliniken nehmen an Phase-I/II-Studien teil: -Klinik für Innere Medizin 1: Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin -Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin -Klinik für Gynäkologie Die Begleitung der Studien erfolgt unterstützend durch Study Nurses. Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien Kliniken -Allgemein-, Viszeral- u. Thoraxchirurgie -Gynäkologie u. Geburtshilfe -Strahlentherapie u. Palliativmedizin -Nuklearmedizin am MVZ -Innere Medizin 1/2/3 -Diagnost. u. Interventionelle Radiologie -Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde -Neurologie Spezielle Study Nurses sind eingesetzt. Initiierung und Leitung von uni-/multizentrischen klinisch-wissenschaftlichen Studien Initiierungen von uni-/multizentrischen klinisch-wissenschaftlichen Studien erfolgen vor Studienstart durch den Sponsor und werden unter der Leitung des jeweilig delegierten Studienpersonals durchgeführt. Die Begleitung der Studien erfolgt unterstützend durch Study Nurses. Herausgeberschaften wissenschaftlicher Journale/Lehrbücher Wissenschaftliche Journale / Lehrbücher werden teilweise von Seiten der ärztlichen Direktoren der Kliniken, Ärzte, Abteilungsleiter und Fachkräfte veröffentlicht. Doktorandenbetreuung Eine Doktorandenbetreuung erfolgt in den einzelnen Kliniken durch die ärztlichen Direktoren, Fachärzte und Ärzte. |
Ausbildung in anderen Heilberufen | Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin
Die Schule für Gesundheits-und Krankenpflege verfügt über 126 Ausbildungsplätze und ermöglicht die 3jährige Ausbildung zum/zur Gesundheits- und Krankenpfleger/-in. In Kooperation mit der Kath. Hochschule Freiburg wird ein ausbildungsbegleitendes Studium "Bachelor of Arts in Pflege" angeboten. Anästhesietechnischer Assistent und Anästhesietechnische Assistentin (ATA) Das Marienhospital bietet (in Koop. mit Uni Tübingen) jährlich 4 Ausbildungsplätze "Anästhesietechnische/r Assistent/in" an. Die Ausbildung (Dauer 3 Jahre) bereitet auf einen med. Assistenzberuf vor, der speziell auf die vielfältigen Aufgaben der Anästhesie ausgerichtet ist. Diätassistent und Diätassistentin Die Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten Diätassistenten/in in der Diätschule dauert 3 Jahre und qualifiziert zur Durchführung präventiver, diättherapeutischer und ernährungsmedizinischer Maßnahmen. In Kooperation mit der Hochschule Neubrandenburg wird ein Bachelorstudiengang Diätetik angeboten. Operationstechnischer Assistent und Operationstechnische Assistentin (OTA) Das Marienhospital bietet (in Koop. mit Uni Tübingen) jährlich 8 Ausbildungsplätze "Operationstechnische/r Assistent/in" an. Dabei erfolgt die Vorbereitung auf einen med. Assistenzberuf, der auf den OP-Dienst und auf die individuelle, gezielte und invasive Behandlung von Patienten ausgerichtet ist. Ergotherapeut und Ergotherapeutin Das Marienhospital bietet in Kooperation mit der Berufsfachschule für Ergotherapie Reutlingen einen fachpraktischen Ausbildungsplatz. Physiotherapeut und Physiotherapeutin In Kooperation mit der SRH Fachschule Stuttgart und der Kolping Berufsfachschule für Physiotherapie (Stuttgart) bietet das Marienhospital insg. 6 Praktikumsplätze im Rahmen der fachpraktischen Ausbildung. Logopäde und Logopädin Das Marienhospital ermöglicht Praktika im Rahmen der Berufsausbildung u./o. Studierenden im Fachgebiet der Logopädie. Medizinisch-technischer Laboratoriumsassistent und Medizinisch-technische Laboratoriumsassistentin (MTLA) Im Rahmen der praktischen Ausbildung zur MTLA ermöglicht das Marienhospital für bis zu 3 Auszubildende entsprechende Praktika im Institut für Laboratoriumsmedizin (Kooperationspartner Katharinenhospital Stuttgart). Medizinisch-technischer-Radiologieassistent und Medizinisch-technische-Radiologieassistentin (MTRA) Fachpraktische Ausbildungsplätze bietet das Marienhospital für bis zu 5 angehenden MTRAs an. Hierzu bestehen Kooperationen mit der Medizinisch Technischen Akademie Esslingen, dem Universitätsklinikum Tübingen und dem Katharinenhospital Stuttgart. Notfallsanitäterinnen und –sanitäter (Ausbildungsdauer 3 Jahre) Im Rahmen von Kooperationsvereinbarungen bietet das Marienhospital 6 fachpraktische Praktikumsplätze an. Entbindungspfleger und Hebamme Im Rahmen von Kooperationsvereinbarungen bietet das Marienhospital 2 fachpraktische Ausbildungsplätze an. Medizinisch-technischer Assistent für Funktionsdiagnostik und Medizinisch-technische Assistentin für Funktionsdiagnostik (MTAF) Das Marienhospital bietet 2 Ausbildungsplätze zur MTAF an. |
Personal
Ärzte | Anzahl Ärzte insgesamt ohne Belegärzte 332,39 (davon 174,66 Fachärzte) Anzahl Belegärzte 1 Anzahl Ärzte, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind 20,40 |
Pflegekräfte | Anzahl Gesundheits- und Krankenpfleger 481,92 Anzahl Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger 10,53 Anzahl Altenpfleger 20,09 Anzahl Pflegeassistenten 16,00 Anzahl Krankenpflegehelfer 13,28 Anzahl Pflegehelfer 75,55 Anzahl Hebammen / Entbindungspfleger 14,32 Anzahl Operationstechnische Assistenz 26,22 Anzahl Sonstiges Pflegepersonal - |
Spezielles therapeutisches Personal | Anzahl Diätassistent und Diätassistentin 11,58 Anzahl Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin 6,41 Anzahl Kunsttherapeut und Kunsttherapeutin/Maltherapeut und Maltherapeutin/Gestaltungstherapeut und Gestaltungstherapeutin/ Bibliotherapeut und Bibliotherapeutin 1,03 Anzahl Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin 3,63 Anzahl Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/Medizinische Bademeisterin 0,60 Anzahl Sonderpädagoge und Sonderpädagogin/Pädagoge und Pädagogin/Lehrer und Lehrerin 10,52 Anzahl Physiotherapeut und Physiotherapeutin 28,29 Anzahl Psychologe und Psychologin 3,83 Anzahl Sozialpädagoge und Sozialpädagogin 7,16 Anzahl Stomatherapeut und Stomatherapeutin 1,13 Anzahl Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 5,54 Anzahl Bobath-Therapeut und Bobath-Therapeutin für Erwachsene und/oder Kinder 3,79 Anzahl Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement 2,50 Anzahl Manualtherapeut und Manualtherapeutin 3,91 Anzahl Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/Funktionspersonal 3,04 Anzahl 35,24 Anzahl 40,16 Anzahl 30,00 Anzahl 255,00 |
Apparative Ausstattung
Angiographiegerät/DAS (Gerät zur Gefäßdarstellung) |
Computertomograph (CT) (Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen) |
Elektroenzephalographiegerät (EEG) (Hirnstrommessung) |
Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse) |
Lithotripter (ESWL) (Stoßwellen-Steinzerstörung) |
Magnetresonanztomograph (MRT) (Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder) |
Mammographiegerät (Röntgengerät für die weibliche Brustdrüse) |
Positronenemissionstomograph (PET)/PET-CT (Schnittbildverfahren in der Nuklearmedizin, Kombination mit Computertomographie möglich) |
Single-Photon-Emissions-computertomograph (SPECT) (Schnittbildverfahren unter Nutzung eines Strahlenkörperchens) |
Szintigraphiescanner/Gammasonde (Nuklearmedizinisches Verfahren zur Entdeckung bestimmter, zuvor markierter Gewebe, z.B. Lymphknoten) |
Uroflow/Blasendruckmessung/Urodynamischer Messplatz (Harnflussmessung) |
Beatmungsgeräte/CPAP-Geräte (Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft positivem Beatmungsdruck) |
Elektrophysiologischer Messplatz mit EMG, NLG, VEP, SEP, AEP (Messplatz zur Messung feinster elektrischer Potentiale im Nervensystem, die durch eine Anregung eines der fünf Sinne hervorgerufen wurden) |
Inkubatoren Neonatologie (Geräte für Früh- und Neugeborene (Brutkasten)) |
Versorgungsschwerpunkte
Darmzentrum Das Darmzentrum Stuttgart am Marienhospital ist nach den Anforderungen der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert. Eine erfolgreiche Re-Zertifizierung des Darmzentrums fand im Frühjahr 2011 statt. |
Pankreaszentrum Das Pankreaszentrum berät und behandelt Patienten mit Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse (Pankreas). Das Spektrum der Pankreaserkrankungen umfasst neben akuten und chronischen Entzündungen auch endokrine Erkrankungen und vor allem bös- und gutartige Tumore. Das Pankreaszentrum wurde im April 2011 nach den Anforderungen der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert. |
Interdisziplinäre Notaufnahme Die Interdisziplinäre Notaufnahme wurde am 02. Juni 2009 eröffnet. Mit dem Krankenwagen eingelieferte Schwerverletzte und akut Erkrankte erhalten in der Interdisziplinären Notaufnahme eine schnelle Erstdiagnose. So kann die notwendige Behandlung ohne Verzögerung eingeleitet werden. |
Onkologisches Zentrum Das onkologische Zentrum wurde im Jahr 2010 erstmals durch die DGHO (Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie e.V.) zertifiziert. Onkologische Patienten erhalten hier eine kontinuierliche, umfassende ambulante und stationäre Versorgung. Die abgestimmte Zusammenarbeit von Spezialisten verschiedener Fachrichtungen gewährleistet dabei bestmögliche Behandlungsergebnisse. |
Brustzentrum Das Brustzentrum Stuttgart am Marienhospital ist 2003 nach den Anforderungen der Deutschen Krebsgesellschaft und der Deutschen Gesellschaft für Senologie zertifiziert. Eine Re-Zertifizierung des Brustzentrums fand im Herbst 2010 statt. |
Traumazentrum Das Traumazentrum wurde 2009 als Regionales Traumazentrum zertifiziert und ist Teil des Regionalen Traumanetzwerks Stuttgart. |
Zentrum für Schwerbrandverletzte Neben der Akutversorgung bildet die langfristige ambulante Nachbetreuung von Brandverletzten durch die unfallchirurgische Ambulanz einen Schwerpunkt des Zentrums für Schwerbrandverletzte. Darüber werden in Zusammenarbeit mit der Universität Ulm sowie dem Institut für Textil- und Verfahrenstechnik in Denkendorf wissenschaftliche Grundlagen der Behandlung von Brandverletzungen erarbeitet. |
Diabeteszentrum Das Zentrum für Innere Medizin I ist anerkannte Behandlungseinrichtung für die Typ 1- und Typ 2-Diabetiker nach den Richtlinien der Deutschen Diabetesgesellschaft. |
Muskelzentrum Das Muskelzentrum am Marienhospital Stuttgart ist nach den Kriterien der "Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke e.V." (DGM) zertifiziert. Als erste derartige Einrichtung im Großraum Stuttgart können Patienten mit neuromuskulären Erkrankungen versorgt werden. Seine hohe Versorgungsqualität wird durch freiwillige Re-Zertifizierungen im Abstand von drei Jahren nachgewiesen und weiter verbessert. |
Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie Das Zentrum für Plastische Chirurgie, das von Prof. Dr. Thomas Schoeller, Professor Dr. Wolfgang Gubisch und Professor Dr. Dr. Konrad Wangerin geführt wird, verfügt insgesamt über 101 Betten. Gemeinsam beseitigen die Ärzte beispielsweise angeborene Fehlbildungen, korrigieren erworbene Formstörungen, verschließen Defekte bzw. stellen verlorengegangene Strukturen nach Tumoroperationen wieder her und entfernen psychisch belastende Körpermerkmale. Dabei werden funktionale und ästhetische Aspekte gleichermaßen berücksichtigt. |
Schlafmedizinisches Zentrum Im Schwerpunkt Schlaf- und Beatmungsmedizin werden alle Schlafstörungen und Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus diagnostiziert und behandelt. |
Medizinisch-pflegerisches Angebot
Akupunktur Im Bereich Geburtshilfe wird auf Wunsch der Patientinnen die Akupunktur angeboten. Sie stellt eine Bereicherung der bisherigen Geburtsvorbereitung dar und ergänzt die konventionellen Möglichkeiten der Geburtseinleitung. |
Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare Das Patienten-Informationszentrum (PIZ) ist für Patienten, Angehörige, Besucher und alle Interessierten für Informationen, Beratungen und Schulungen zu Gesundheits- und Krankheitsthemen zugänglich. Zusätzlich werden verschiedene Informationsveranstaltungen zu unterschiedlichen Themen angeboten. |
Atemgymnastik/-therapie Die Atemgymnastik stellt einen wesentlichen Anteil der physiotherapeutischen und atemtherapeutischen Behandlung bei jeglichen Atemwegserkrankungen sowie bettlägerigen, komatösen oder frisch operierten Patienten dar. Diese erfolgt manuell oder mit Einsatz von speziellen atemunterstützenden Geräten. |
Basale Stimulation Von Seiten der Pflege wird die Basale Stimulation angeboten. Diese umfasst die Aktivierung der Wahrnehmungsbereiche und die Anregung primärer Körper- und Bewegungserfahrungen sowie Angebote zur Herausbildung einer individuellen non-verbalen Mitteilungsform. |
Berufsberatung/Rehabilitationsberatung Die Sozial- und Pflegeberatung des Marienhospitals informiert und berät Patienten zu allen Fragen rund um die medizinische Rehabilitation. Bei Bedarf erfolgt die Kontaktaufnahme, Weitervermittlung und Überleitung der Patienten in eine Rehabilitationseinrichtung. |
Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden Alle Mitarbeiter der Pflege sind zum Thema "Sterbebegleitung" geschult. Dazu wurde ein Leitfaden entwickelt, der auf jeder Station Orientierung gibt. Mitarbeiter mit der Weiterbildung "Palliative Care" stehen den Patienten und Angehörigen zur Seite. Abschiedsräume werden vorgehalten. |
Bewegungsbad/Wassergymnastik Um die Beweglichkeit der Patienten bei Erkrankungen der Wirbelsäule zu steigern, bietet die Physiotherapieabteilung des Marienhospitals ein Bewegungsbad mit den verschiedensten Angeboten der Wassergymnastik an. |
Bewegungstherapie Die Bewegungstherapie ist das Kerngebiet der Physiotherapie. Dabei werden die Übungen und Behandlungen auf die individuellen Bedürfnisse des Patienten angepasst, um die körperliche Leistungsfähigkeit wieder aufzubauen bzw. zu erhalten. |
Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder) Alle am Behandlungsprozess beteiligten Personen (Schwerpunkt Neurologie) wenden diese an. Sie beinhaltet die Lagerung zur Tonusregulierung, gezielte Stimulation weniger bewusster Körperabschnitte, Erlernen der Bewegungsübergänge von Rücken- in Seitenlage, in den Sitz bis in den Stand und zum Laufen. |
Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen Die Diabetesberater informieren und betreuen Patienten in allen Fragen, die mit der Diabetesbehandlung zusammenhängen (Informationen zur Krankheit, Schulung in Ernährungsfragen, Verhalten bei Blutzuckerentgleisungen, Blutzuckerselbstkontrolle, Umgang mit Insulin), Diabetesinfostunde 1x im Monat. |
Diät- und Ernährungsberatung Einzelberatungen und Schulungen für stationäre Patienten/Angehörige werden nach ärztlicher Verordnung angeboten. Auch die Betreuung onkologischer und palliativer Patienten (Wunschkost) gehört dazu, ebenso die telefonische und die schriftliche Beratung sowie Anfragen über das Internet. |
Entlassungsmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege Die Sozial- und Pflegeberatung koordiniert zusammen mit dem Casemanagement die Überleitung (stat./amb.) unter Beachtung der Pflege- und Lebensqualität. Frühzeitig werden Ressourcen/Defizite ermittelt und Lösungen aufgezeigt. Mit der Brückenpflege besteht im Palliativbereich eine enge Zusammenarbeit. |
Ergotherapie/Arbeitstherapie In der Ergotherapie stehen die körperlichen und psychischen Einschränkungen der Handlungsfähigkeit des Patienten im Vordergrund. Die Ergotherapie des Marienhospitals arbeitet mit Handlungsabläufen aus dem täglichen Leben, um einen direkten Bezug zum persönlichen Alltag des Betroffenen herzustellen. |
Fußreflexzonenmassage Die Fußreflexzonenmassage wird in der Physiotherapie angeboten. Diese Massage bietet eine effektive Unterstützung bei der Behandlung von Problemen im Organ- und Skelettsystem. |
Geburtsvorbereitungskurse/Schwangerschaftsgymnastik Geburtsvorbereitungskurse werden von Hebammen des Marienhospitals im Rahmen des Familienzentrums angeboten. Die Angebote können der Homepage des Marienhospitals entnommen werden. |
Kinästhetik Die meisten Pflegekräfte des Marienhospitals sind in Kinästhetik, einem Konzept für Bewegungsabläufe, weitergebildet. Für den Patienten bedeutet dies weniger Schmerzen und mehr Selbstständigkeit, für die Pflegekräfte führt dies zu ergonomischen und schonenden Arbeitsabläufen. |
Kontinenztraining/Inkontinenzberatung Das Marienhospital bietet eine individuelle Inkontinenzberatung und Kontinenztrainings für Betroffene und Angehörige an. Zudem werden Therapiemöglichkeiten aufgezeigt, um die Kontinenz wieder zu erlangen. |
Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie Die Kunsttherapie wird im Marienhospital auf den Palliativstationen und in der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie angeboten und hilft den Patienten bei der Bewältigung ihrer Krankheit bzw. der palliativen Situation. |
Manuelle Lymphdrainage Über die Physiotherapie werden manuelle Lymphdrainagen und Kompressionen angeboten. Bei der Lymphdrainage wird eine spezielle Grifftechnik angewandt, die den Abtransport von Gewebeflüssigkeit, z. B. nach Operationen, Unfällen oder rheumatischen Erkrankungen, fördert. |
Medizinische Fußpflege Bei Patienten des Zentrums für Innere Medizin I, mit einem entsprechenden Risikoprofil (Diabetes, Durchblutungsstörungen, Nervenschäden), erfolgt eine Mitbehandlung durch eine mit dem Krankheitsbild vertrauten Fußpflegerin. In den anderen Kliniken steht konsiliarisch eine Fußpflege zur Verfügung. |
Musiktherapie Eine qualifizierte Musiktherapie wird für die Patienten der Palliativstationen angeboten. Sie dient der Wiederherstellung, Erhaltung und Förderung seelischer, körperlicher u. geistiger Gesundheit und hilft den Patienten bei der Bewältigung ihrer Krankheit und Unterstützung der palliativen Situation. |
Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie Die Physiotherapie bietet unter anderem bei Verspannungen, Schmerzen oder Störungen des Organismus die Möglichkeit der Osteopathie oder manuellen Therapie an, um das Gleichgewicht des Körpers wiederherzustellen. |
Physikalische Therapie/Bädertherapie Bei der Physikalischen Therapie erfolgt eine gezielte Behandlung oder Anregung beeinträchtigter körperlicher Funktionen mit physikalischen bzw. naturgegebenen Mitteln. Die Angebote der Physiotherapie können der Homepage des Marienhospitals entnommen werden. |
Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie In der Abteilung für Physiotherapie, "activum" und Ergotherapie werden Patienten sowohl ambulant als auch stationär behandelt. Dabei erarbeitet der Physiotherapeut zusammen mit dem Patienten ein individuelles, auf sein Problem abgestimmtes Trainingsprogramm. |
Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse Das "activum", die ambulante Physiotherapie, sowie das Patienten-Informationszentrum (PIZ) bieten in den Bereichen Fitness und Prävention ein breites Behandlungsspektrum an. Dazu gehören Gesundheitskurse, wie z.B. Qigong und Aquafitness. Die genauen Kurstermine können der Homepage entnommen werden. |
Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/ Psychosozialdienst Das Marienhospital bietet eine umfangreiche psychologische und seelsorgerische Betreuung durch die katholische und evangelische Krankenhausseelsorge sowie Besuche einer Psychoonkologin an. Die psychoonkologische Betreuung ist Teil des Behandlungskonzeptes bei Krebserkrankungen. |
Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik Bei Erkrankungen der Wirbelsäule und nach Wirbelsäulen-Operationen wird dem Patienten durch Schulung und Gymnastik gezeigt, wie die Eigenständigkeit erhalten bzw. gefördert werden kann. Im "activum" (amb. Physiotherapie) und im stationären Bereich werden für Patienten Kurse und Therapien angeboten. |
Säuglingspflegekurse Säuglingspflegekurse werden im Rahmen des Familienzentrums von erfahrenen Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinen angeboten. Weitere Informationen können der Homepage des Marienhospitals entnommen werden. |
Schmerztherapie/-management Für stationäre und ambulante Patienten, die unter chronischen Schmerzen leiden, gibt es eine spezielle, qualifizierte Schmerzbehandlung. Für die stationäre Behandlung stehen im Haus 4 Betten zur Verfügung. Über den Akutschmerzdienst werden Patienten nach operativen Eingriffen betreut. |
Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen Im Patienten-Informationszentrum (PIZ) des Marienhospitals können sich Patienten, Angehörige, Besucher und andere Interessierte kostenlos zu Gesundheits- und Krankheitsthemen informieren, schulen und beraten lassen. Betreut wird das PIZ von kompetenten und qualifizierten Fachkräften. |
Spezielle Entspannungstherapie Für interessierte Patienten werden in der Physiotherapie spezielle ambulante Entspannungskurse angeboten. Dazu gehören unter anderem Kurse in Qigong, Rückenschule, Autogenem Training, Aquafitness und Entspannung nach Jakobsen. |
Spezielles Leistungsangebot von Entbindungspflegern und/oder Hebammen Das spezielle Angebot umfasst verschiedene Möglichkeiten zur Schmerzlinderung an, wie z.B. Akupunktur, Aromatherapie, Homöopathische Mittel, Opioide, Peridualanästhesie, oder Spasmolytika. Ergänzende Informationen sind auf der Homepage aufgeführt. Regelhaft werden Hebammensprechstunden angeboten. |
Spezielles pflegerisches Leistungsangebot Vielfältige Zusatzqualifikationen, z. B. Pflege in der Onkologie, Stroke-Nurse, Wundtherapie, Palliative Care, Algesiologische Fachassistenz, etc. werden eingesetzt. Auf einzelnen Stationen gibt es Mitarbeiter mit der Weiterbildung "Geriatrie". Zudem werden Diabetes- und Stomaberatungen angeboten. |
Stillberatung Die Still- und Laktationsberaterinnen beraten zum Thema Stillen. Das geburtshilfliche Team bildet sich regelmäßig zu allen Themen des Stillens und der Neugeborenenpflege weiter und kann damit den Müttern kompetent zur Seite stehen. Im Rahmen des Familienzentrums wird ein Stillcafe angeboten. |
Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie Die Abteilung für Logopädie ist der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde angeschlossen. Hier werden Patienten behandelt, die unter Sprachstörungen, Sprechstörungen, Stimmstörungen, Schluckstörungen, Hörwahrnehmungsstörungen oder neuropsychologischen Defiziten leiden. |
Stomatherapie/-beratung Für Patienten und Angehörige stehen zur Beratung und Unterstützung (Informationsgespräche vor der Operation, Beratung und Anleitung bei der Wahl des individuellen Versorgungssystems, Leben mit der Stomaanlage, Stomasprechstunde) ausgebildete Pflegeexpertinnen zur Verfügung. |
Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik Durch externe Firmen wird das Marienhospital mit Hilfsmitteln/ Orthopädietechnik versorgt (z. B. Greifhilfsmittel, Venenkompressionsstrümpfe, Rollatoren, Geräte zur CPAP-, BIPAP- und ASV- Therapie sowie zur Heimbeatmung). |
Wärme- und Kälteanwendungen In der Physikalischen Therapie werden Wärmeanwendungen in Form von Heißluft, Fango, heiße Rolle und Mikrowellenbehandlung sowie Kälteanwendungen in Form von Eis- und Kaltluftbehandlungen usw. durchgeführt. |
Wochenbettgymnastik/Rückbildungsgymnastik Die Wochenbettgymnastik findet für Normalentbindende täglich in der Gruppe auf Station statt. Entbindende nach Kaiserschnitt werden von den Physiotherapeutinnen einzeln behandelt, bis sie an der Gruppe teilnehmen können. Im Rahmen des Familienzentrums werden Kurse angeboten (siehe Homepage). |
Wundmanagement In enger Zusammenarbeit mit Ärzten beratenWundexpertinnen, Patienten, Angehörige und Pflegepersonal zum Umgang mit chronischen Wunden (z.B. Dekubitus, Diabetischer Fuß) sowie zum Thema moderner Wundversorgungsmaterialien. |
Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen Die Kliniken und Tumorzentren arbeiten eng mit unterschiedlichen Selbsthilfegruppen zusammen. Links zu den Selbsthilfegruppen können der Homepage des Marienhospitals entnommen werden. |
Aromapflege/-therapie Im Bereich der Geburtshilfe bietet das Marienhospital auch eine Aromatherapie an, um Schmerzen zu lindern. Dabei werden z.B. Ätherische Öle mit Lavendel (entspannend) oder Rosmarin (anregend) als Badezusatz oder zur Massage angewendet. |
Audiometrie/Hördiagnostik Die Audiometrie / Hördiagnostik wird in der HNO-Ambulanz angeboten. Weitere Informationen können Sie aus der Homepage des Marienhospitals entnehmen. |
Belastungstraining/-therapie/Arbeitserprobung Für die Abklärung der allgemeinen Belastungsfähigkeit führt die Physio-/Ergotherapie Belastungstrainings durch. Diese zeigen wie belastbar der Patient in Bezug auf die berufliche Fähigkeit ist und bereiten ihn durch die Steigerung der Fähigkeiten auf den Einstieg in das Arbeitsleben vor. |
Biofeedback-Therapie Als Biofeedback wird alles bezeichnet was dem Patienten eine Rückmeldung über seine Bewegungen und seine Haltung bzw. seine Muskelfunktion gibt. Dieses Feedback erfolgt durch die Physiotherapieabteilung. |
Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/ Konzentrationstraining Die Ergotherapie bietet besonders neurologischen Patienten Hirnleistungstraining oder Gedächtnistraining an. Diese beinhalten Übungen zur Verbesserung der Konzentration, der Ausdauer und Orientierung. |
Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF) Bei Patienten, bei denen das Bewegungsverhalten durch eine Erkrankung, Verletzung oder Operation eingeschränkt ist, arbeitet die Physiotherapie daran, das Zusammenspiel zwischen Nerven und Muskeln zu fördern. |
Redressionstherapie Die Redressionstherapie, bei welcher Fehlstellungen korrigiert werden, wird in seltenen Fällen durch die Physiotherapie in Zusammenarbeit mit Sanitätshäusern angewandt. |
Sozialdienst Die Sozial- und Pflegeberatung des Marienhospitals ergänzt die ärztliche und pflegerische Versorgung der Patienten. Qualifizierte Mitarbeiter helfen und beraten Patienten und Angehörige bei persönlichen und sozialen Problemen, die im Zusammenhang mit der Erkrankung stehen. |
Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit Über "Infopunkt-Gesundheit" und "Gesund bleiben-gesund werden" finden regelmäßige öffentliche Informations- und Fortbildungsveranstaltungen für Patienten, Angehörige und Interessierte statt. Termine und Themen sind in den jeweiligen Veranstaltungskalendern (Homepage) und Flyern veröffentlicht. |
Spezielles Leistungsangebot für Eltern und Familien Das Familienzentrum des Marienhospitals bietet Kurse rund um die Geburt und die Zeit danach an. Weitere Angebote können der Homepage des Marienhospitals entnommen werden. |
Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen Für neurologisch erkrankte Personen gibt es eine multimodale Schmerztherapie, ein Muskelzentrum und eine Schlaganfalleinheit (Stroke-Unit). Parkinson-Patienten erhalten eine spezielle Komplexbehandlung. |
Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege Die Sozial- und Pflegeberatung des Marienhospitals helfen Patienten bei der Suche nach Lösungsmöglichkeiten für die Versorgung nach dem Krankenhausaufenthalt, beraten und vermitteln an z.B. ambulante Pflegedienste, Pflegeheime, Tages- oder Kurzzeitpflege. |
Nicht-medizinisches Serviceangebot
Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle Im Marienhospital stehen Ein-Bett-Zimmer zur Verfügung. Jedes dieser Zimmer ist mit einer eigenen Nasszelle, TV und Telefon ausgestattet. Darüber hinaus stehen Multimedia-Terminals zur Verfügung, über die der Zugang zum Internet möglich ist. |
Mutter-Kind-Zimmer/Familienzimmer Das Marienhospital bietet dem Partner die Möglichkeit, im Familienzimmer (gegen Aufpreis) sein Kind von Anfang an mitzuerleben. Sollte dieses belegt sein, erfolgt die Unterbringung in einem geeigneten Zimmer. |
Rooming-in Es besteht die Möglichkeit für entbundene Mütter, das Neugeborene bei sich im Zimmer zu versorgen. So können sich Mutter und Kind am besten aufeinander einstellen und schon in der Klinik die Weichen für einen gemeinsamen Tagesrhythmus stellen. |
Unterbringung Begleitperson In vielen Bereichen können Begleitpersonen aufgenommen und untergebracht werden. Die Mitarbeiter des Patientenmanagement stehen bei Fragen hinsichtlich der Abrechnung gerne zur Verfügung. |
Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle Im Marienhospital stehen Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle, TV und Telefon zur Verfügung. Darüber hinaus stehen teilweise Multimedia-Terminals zur Verfügung, über die der Zugang zum Internet möglich ist. |
Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie Besucher und Besucherinnen Auf Anforderung durch das Pflegepersonal holen ehrenamtliche Helfer die Patienten in ihren Patientenzimmern auf der Station ab, begleiten sie zu den Untersuchungsräumen oder bringen sie von dort wieder zurück. Zusätzlich helfen sie neu ankommenden Patienten und Besuchern sich zu orientieren. |
Seelsorge Die katholischen und evangelischen Seelsorger stehen den Patienten und Angehörigen als Gesprächspartner oder als Berater zur Verfügung, unabhängig von der Konfession- und Religionszugehörigkeit. Die Krankenhausseelsorge ist jederzeit per Telefon oder über das Pflegepersonal zu erreichen. |
Fortbildungsangebote/Informationsveranstaltungen Für Patienten, Angehörige, Mitarbeiter und Interessierte bietet das Bildungszentrum Kurs- und Bildungsangebote an. Das Patienten-Informationszentrum (PIZ) steht bei Gesundheitsfragen durch umfassende, persönliche Information, Schulung und Beratung sowie mit Veranstaltungsreihen zur Verfügung. |
Beratung durch Selbsthilfeorganisationen Die Flyer zu den jeweiligen Selbsthilfegruppen liegen auf den Stationen und im Patienten-Informationszentrum aus. Die Organisationen sind an verschiedenen Veranstaltungen und Informationstagen im Marienhospital vertreten. |